Die Geschichte des ältesten Autohauses Graubündens beginnt am 21. Juni
1923 mit einem Telegramm, das den Vorfahren der gegenwärtigen
Betreibergeneration aus dem Urlaub nach Chur
zurückbeorderte: "Auto in Graubünden zugelassen", lautete der
verheissungsvolle Text, der den mit Pioniergeist versehenen Emanuel
Willi im Feriendomizil erreichte.
In der Familienchronik schrieb der 1889 geborene
Ingenieur Emanuel Willi: "... und ich fuhr nach Chur zurück, in der
Hoffnung, nun ein neues Wirkungsfeld zu finden ...".
Wenige Tage zuvor wurde durch Volksabstimmung
entschieden, dass Graubünden künftig für den Autoverkehr erschlossen
würde. Dies nachdem das Autofahren zuvor schon in mehreren Kantonen
erlaubt gewesen war und man sich in Graubünden lediglich mit dem
vorgespannten Pferd als Antrieb auf vier oder zwei Rädern bewegen
durfte. Nach dem Eintritt ins väterliche Geschäft, die Firma "J. Willi
Sohn" an der Kasernenstrasse 30, im Jahre 1914 spezialisierte sich der
damalige Autohändler auf die Entwicklung und den Bau von
Zentralheizungen.
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